Pumpen für Regenwasseranlagen

Um das Wasser aus einer unterirdisch eingebauten Zisterne zu nutzen benötigt man eine Pumpe, die das Regenwasser dahin fördert, wo man es benötigt. Je nach Anwendungsfall gibt es verschiedene Pumpentypen. Tauchpumpen werden in der Zisterne montiert, selbstsaugende Pumpen stehen außerhalb der Zisterne.

Entwässerung:
Für die Entwässerung eignen sich Schmutzwasserpumpen. Diese haben eine sehr große Fördermenge aber nur eine kleine Förderhöhe. Zudem sind sie je nach Modell auch für Schmutz im Fördermedium geeignet.

Gartenbewässerung:
Für die Gartenbewässerung kann man Tauchpumpen oder trocken aufgestellte selbstsaugende Pumpen verwenden. Für die Bewässerung benötigt man einen ausreichenden Druck, die Pumpe sollte 3 bar (30m Förderhöhe) erreichen. Bei trocken aufgestellten Pumpe muss man beachten, dass die Pumpe vor Frost geschützt werden muss. Bei Tauchpumpen, die in der Zisterne eingebaut sind besteht hier keine Gefahr.
Mit einem Schaltautomat ist der Betrieb der Pumpe besonders komfortabel. Der Schaltautomat schaltet die Pumpe ein, wenn Wasser benötigt wird und anschließend wieder aus. Wir haben verschiedene Tauchpumpen mit integrierten Schaltautomaten im Programm, die selbstsaugenden Pumpen kann man mit einem beliebigen Schaltautomaten aus unserem Lieferprogramm kombinieren.

Pumpen für die Nutzung des Regenwassers im Haus (für WC und Waschmaschine):
Auch hier kann man sowohl Tauchpumpen als auch selbstsaugende Pumpen verwenden. Für den zuverlässigen Betrieb sollte auch hier der Pumpendruck mindestens 3 bar betragen. Wichtig ist in jedem Fall, dass das Ansaugen des Wassers aus der Zisterne mit einer schwimmenden Entnahmeleitung erfolgt. Damit ist eine gleichbleibend gute Wasserqualität gewährleistet. Tauchpumpen haben den Vorteil, dass man im Haus keine Geräusche hat, zudem ist der Platzbedarf  im Haus geringer. Selbstsaugende Pumpen lassen sich leichter montieren und warten.